Wie hat Alina Yklymova ihre wahre Berufung im Filmschaffen gefunden?
Und was zeichnet ihren künstlerischer Ansatz aus?
ALINA YKLYMOVA geboren 1990 in Meiningen auf dem Boden der damaligen UDSSR, aufgewachsen in Turkmenistan, groß geworden in Hessen. Seit dem fühle sie sich überall und nirgendwo zu Hause. Diese verschiedenen kulturellen Einflüsse haben ihre einzigartige Perspektive auf das Erzählen von Geschichten geformt. Mit einer Leidenschaft für Film- und Fernsehproduktion begann ihre berufliche Reise, die verschiedene Bereiche und künstlerische Projekte umfasste. Ihre wahre Berufung fand sie jedoch, als sie sich dazu entschied, ein Regiestudium an der renommierten Filmakademie Baden-Württemberg zu absolvieren.
Die beiden Filme „Störenfrieda“ und „Kurschatten“, die während des Regie-Studiums an der Filmakademie entstanden sind, sind Koproduktionen mit Arte und dem SWR. Beide Filme hatten ihre Premiere auf dem Max Ophüls Preis 2022 und wurden danach auf diversen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt. „Störenfrieda“ wurde Teil des Katalogs AG Kurzfilm und gewann diverse Preise. Unter anderen den Preis für den besten Film beim „Bundesfestival Junger Film 2022“ und den “Innovationspreis” beim „Autorenfilmfest Filmzeit“ in Kaufbeuren. Ihr künstlerischer Ansatz zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, abstrakte und theoretische Fragen aus einer sinnlichen und visuellen Perspektive anzugehen. In ihren Filmen schafft sie originelle Welten, die trotz ihrer Einzigartigkeit eine Verbindung zur Realität haben. Dies erreiche sie durch gründliche Recherche und Liebe zum Detail. Darüber hinaus sind ihr einfühlsame und tiefgründige Charaktere wichtig, um ihren Filmen einen philanthropischen Charakter zu verleihen.