
Keywords
- Preisgekrönt
- Filmgalerie 451
- French Exclusive Fiction
- Jannis Alexander Kiefer | Interfilm 2025
- alien
- Mysterium
- quirky
- Satire
- small town
Actors
- Lyna Khoudri
- Anamaria Vartolomei
- Camille Cottin
- Fabrice Luchini
- Brandon Vlieghe
Director
- Bruno Dumont
Komödie, Sci-Fi & Fantasy
1h 50min
12 FSK
FR
EN
DE
In einem ruhigen Fischerdorf im Norden Frankreichs löst die Geburt eines besonderen Kindes einen geheimen Krieg zwischen außerirdischen Mächten aus.
In einem ruhigen Fischerdorf im Norden Frankreichs löst die Geburt eines besonderen Kindes einen geheimen Krieg zwischen außerirdischen Mächten aus.
In einem kleinen Dorf an der Côte d’Opale sorgt die Ankunft eines Neugeborenen für Unruhe in der Galaxie. Die imperialen Streitkräfte des finsteren Beelzebub (Fabrice Luchini) landen auf der Erde, um sich des Kindes zu bemächtigen, dem ein außergewöhnliches Schicksal vorhergesagt wird. Doch die Abgesandten der Königin (Camille Cottin) wollen sie daran hindern. Unter dem apathischen Blick von zwei vertrottelten Polizisten wird Nordfrankreich zum Epizentrum eines Krieges von ungeheuren Ausmaßen… Ein apokalyptischer Heidenspaß zwischen sozialem Realismus und burlesker Space Opera.
DAS IMPERIUM (Originaltitel: L’Empire) ist der jüngste Film von Bruno Dumont, der für seine kompromisslosen Werke bekannt ist. Hier verbindet er Elemente der Space Opera mit seinem typischen, oft provokativen Stil. Zwischen absurden Situationen, lakonischem Witz und brachialen Bildern entfaltet sich eine Erzählung, die gleichermaßen unterhält und irritiert. Unterstützt wird Dumont von einem Ensemble aus bekannten französischen Darstellerinnen und Darstellern, die den skurrilen Figuren eine eindringliche Präsenz verleihen.
Seine Weltpremiere feierte DAS IMPERIUM 2024 im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Dort erhielt der Film den Silbernen Bären – Preis der Jury, eine der höchsten Auszeichnungen des Festivals. Diese Ehrung machte deutlich, dass Dumonts Mischung aus Genre-Experiment und Gesellschaftskommentar internationale Beachtung finden würde. Mit der Berlinale-Präsenz und dem renommierten Preis konnte sich der Film als außergewöhnlicher Beitrag des europäischen Autorenkinos etablieren.