Mit diesem Satz bringt Natalie MacMahon ihr Verständnis vom Filmemachen auf den Punkt. Ohne großes Budget, dafür mit Mut, Eigenständigkeit und einem starken Team hat sie ihre ersten Kurzfilme realisiert – und ist seitdem ihren eigenen Weg gegangen: von Schauspiel und Regie über Drehbuch bis hin zur Festivalarbeit.
Heute kennen viele sie als Gründerin des Female Filmmakers Festival Berlin. Ein Festival, das entstanden ist, weil Natalie früh merkte: Frauen sind in der Filmbranche unterrepräsentiert – und wenn es Sichtbarkeit gibt, dann oft nur in engen Schubladen. Mit dem Festival schafft sie Räume für Vielfalt: Filme von Frauen, die nicht auf feministische Themen reduziert werden, sondern alle Genres abdecken – von Sci-Fi bis RomCom, von Drama bis Experimentalfilm.
Im Soonercast sprechen wir mit ihr über unterschiedliche Aspekte ihrer Arbeit: Über ihren Weg von der Idee zum fertigen Film, über Strukturen, die Frauen im deutschen Film nach wie vor ausbremsen und über das Festival als Ort der Begegnung, Community und feministischen Perspektiven.
Das Gespräch zeigt: Natalie MacMahon ist Filmemacherin, Festivalleiterin und Kämpferin für mehr Mut in der deutschen Filmbranche.
Viel Spaß beim Hören!